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Schmerzlicher Punkteverlust nach starker Reaktion für #FSVZweite

Nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche ging es zum ESV Lok Falkenberg. Dass das Gastspiel beim letztjährigen Pokalfinalisten nicht leicht wird, war allen bewusst. Doch mit Anpfiff war auch klar, dass man mit dem Wechsel auf dem Acker erhebliche Probleme hat. 

In der ersten Halbzeit bekam man kein sauberes Passspiel zustande und verzeichnete nach 45 Minuten keinen einzigen Schuss auf das Tor der Hausherren. Die wiederum pressten früh und setzten die Gäste schnell unter Druck. Viele Ballverluste, versprungene Bälle und die Tatsache, dass man in keinen Zweikampf kam, ließen die Lok-Mannschaft klar die Oberhand gewinnen. Ein eher harmloser Schuss rutschte Schlussmann Zagorovskiy durch die Hände. Er bekam jedoch auf der Linie noch die Hand auf den Ball, Gegenspieler Blumberg stocherte den Ball dann über die Linie. Auf die Proteste entgegnete der Linienrichter nur, dass es „beim nächsten Mal ein Foulspiel ist“. Auch das zweite Gegentor durch Heyde kassierte man viel zu leicht und so reagierte das Trainerteam mit zwei frühen Wechseln.

 

In der Kabine gab es dann klare Worte von allen Beteiligten und man kam deutlich besser aus der Pause und ins Spiel. Vor allem die Körpersprache war nun eine andere und Mohammed legte den Ball nach einem Getummel im Sechzehner am Gegner vorbei und schloss trocken zum Anschluss ab. Man blieb weiter beim eigenen Spiel und kam immer öfter zu Abschlüssen, war hier teilweise jedoch zu ungenau oder nicht mannschaftsdienlich. Nach einer guten Stunde schien ein fragwürdiger Elfmeterpfiff die Partie zu entscheiden, doch Zagorovskiy machte seinem Fehler wieder gut und parierte sicher. Quasi im Gegenzug war es dann Schulze, der mit seinem fünften Saisontor den Ausgleich schaffte. Kurz darauf rettete Zagorovskiy erneut überragend und parierte einen Volleyschuss aus zehn Metern mit einem überragenden Reflex und verhinderte den erneuten Rückstand. Nach einem Zweikampf an der Mittellinie zwischen M. Sieber und seinem Gegner pfiff der Unparteiische für den Falkenberger. Dieser trat jedoch nach und traf den am Boden liegenden Sieber mit der Hacke im Gesicht. Nur Dank des Linienrichters gab es hier den Platzverweis für Rieger. Sollte man meinen, dass nun das Spiel komplett kippt, ließ die Spannung bei den Brieskern scheinbar nach. Nach einem Einwurf spielte Muschter einen Rückpass, doch der missglückte dem sonst so passicherrn Mittelfeldspieler zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Genau in den Lauf des Gegenspielers, welcher den herauslaufenden Zagorovskiy umkurvt und aus 25m abzieht. Wienholz grätscht am Ende vergeblich und verpasst um Zentimeter und die Knappen müssen zusehen wie das Leder zum 3:2 Endstand einschlägt.

 

Ein schmerzlicher Punktverlust nach einer starken Reaktion. Dennoch muss man festhalten, dass man auch in diesem Spiel vor allem durch eigene individuelle Fehler die Tore kassiertebund Punkte verliert.

 

In drei Wochen trifft man bereits erneut in Falkenberg aufeinander, wenn es im Südbrandenburgpokal zum Wiedersehen kommt.

 

ESV Lok Falkenberg – FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II 3:2


ESV Lok Falkenberg: 

Marcel Heil, Guido Müller, Tobias Heyde, Maik Hagedorn, Lukas Zscherneck (83. Felix Spiegel), Max Rieger, John Heyde, Tony Rische (74. Luis Medelnik), Justus Leitritz, Martin Kuna, Mark Blumberg - Trainer: Mario Wolf - Trainer: Jörg Birkholz


FSV Glückauf Brieske/Senftenberg II: 

Paul Zagorovskiy, Josel Niklas Muschter, Alexander Radochla (39. Max Kossek), Kyrylo Oboznyi, Nico Wienholz, Omar Mohammed, Mahmoud Rachwani (46. Max Sieber) (77. Georg Böhme), Christian Schrötel, Samuel Schulze, Florian Noack (39. Maksym Bondarchuk), Patrick Rau - Trainer: Thomas Henz - Trainer: David Cramer


Schiedsrichter: Jonas Barz - Zuschauer: 46


Tore: 

1:0 Mark Blumberg (12.), 2:0 John Heyde (20.), 2:1 Omar Mohammed (48.), 2:2 Samuel Schulze (62.), 3:2 Luis Medelnik (78.)


Rot: 

Max Rieger (70./ESV Lok Falkenberg/Tätlichkeit)

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Veröffentlichung

So, 22. September 2024

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